Lena Börner und Paula Rakers belegen Platz 5 beim internationalen Acro Cup in Polen

Nordhorner Sportakrobatikformationen mit persönlichen Bestleistungen beim RIAC in Rzeszów

Der erste internationale Wettkampfhöhepunkt der Saison führte unsere Sportakrobatinnen und Trainerin Rebecca Haase samt Kampfrichter- und Betreuerteam nach Polen: Beim hochkarätig besetzten „Acro Cup“ in Rzeszów (Polen) maßen sich vier Formationen unserer Abteilung über drei Tage mit Konkurrenten aus 19 Nationen darunter die USA, Israel, Portugal und Aserbaidschan.

Paula Rakers und Lena Börner erreichen Platz 2 und 3 in der Vorrunde      
In der ersten Qualifikationsphase präsentierte das Bundeskaderduo ihre anspruchsvolle Balanceübung. Starke 26,6 Punkte bedeuteten Platz 2. Mit ihrer zweiten Qualifikationsübung sicherten sich die Nordhornerinnen den dritten Platz knapp hinter den deutschen Bundeskaderkonkurrenten aus Hoyerswerder und den Niederländerinnen. Nach Addition der Punkte zogen Rakers/Börner auf Rang 3 ins Finale ein. In internationalen Finals werden die Punkte aus der Qualifikationsphase auf null gesetzt und die kombinierte Finalübung entscheidet über Sieg oder Niederlage. Im nervenaufreibenden und hart umkämpften Finale zeigten die Nordhornerinnen eine gute Übung (25,46 Punkte), ein Choreosturz kostete ihnen jedoch die ersehnte Medaille. Das Paar schloss den Wettkampf mit Platz 5 ab. Auch wenn der Traum vom Podestplatz nicht in Erfüllung gegangen ist, hat sich das Bundeskaderduo auf internationalem Wettkampfboden wieder stark gezeigt.

Drei weitere Formationen unserer Sportakrobatinnen im internationalen Mittelfeld       
Auch das Juniorentrio Jolin Egbers, Zuzanna Zyber und Pia Focke zeigte Biss. Trotz einer Trainingsverletzung von Zyber 5 Tage vor Wettkampfbeginn, turnte das Trio souverän ihre Dynamikübung durch und konnte mit 25,00 Punkten ihre Leistung von den deutschen Meisterschaften noch übertreffen.  Auch in der zweiten Qualifikationsrunde erhielt das Trio eine gute Punktzahl. In dem sehr starken und größten Starterfeld war trotz der guten Leistungen die internationale Konkurrenz zu groß, das Juniorentrio schloss zufrieden ihren Wettkampf im Mittelfeld ab.
In der Altersgruppe Age Group gingen gleich zwei VfL-Formationen an den Start. Soraja Klabunde, Karlotta Kollwer und Sofia Schwindt machten den Auftakt in dem 26 Gruppen starken Teilnehmerfeld und präsentierten bei ihrem ersten gemeinsamen Wettkampf eine schöne Dynamikübung. In der zweiten Qualifikationsübung steigerte sich das Trio nochmals:  Mit fast 24 Punkten konnte sich die Damengruppe in den Top 14 positionieren und beendeten als bestes deutsches Team ihrer Altersklasse den Wettkampf.
Das Jugendtrio Alea John, Evelina Buqaj und Sofia Dzhaparidze betraten zum ersten Mal internationalen Wettkampfboden. In der ersten Qualifikationsrunde präsentierten sie solide ihre Dynamikübung. Beflügelt von der atemberaubenden Hallenatmosphäre und gepackt vom Ehrgeiz setzte das Trio am folgenden Tag noch einen drauf: Mit persönlicher Bestleistung (23,2 Punkten) zogen sie an Teams aus Polen, Italien und der Slowakei vorbei. Die Damengruppe schloss knapp hinter ihren Vereinskolleginnen den Wettkampf ebenfalls im Mittelfeld ab.